Montag, 23. Mai 2011

»Hyperon«, flüsterte er ...

10. Eule 531 n.P.:

In den frühen Morgenstunden materialisierte ein Mann im Alter von etwa 45 Sommern auf den Stufen der Akora, dem Sitz des Senats von Arki auf Kiomba. Der mutmaßliche Magier trug blutverschmierte, graue Roben und starb noch vor Ort - jede Hilfe kam zu spät.

Allerdings konnten wir mehr erfahren: Der Stab des Magier soll meta-arkane Fähigkeiten besitzen und im Moment seines Todes, der von den grausamen Verletzungen monströser Klauen herrühren dürfte, soll er das Wort »Hyperon« geflüstert haben.

Noch weiß niemand mit diesem Begriff etwas anzufangen. Unklar ist auch, ob es sich dabei um den Namen einer Person, eines Ortes oder eines Gegenstandes handelt. Ein Reich mit diesem Namen ist auf dem Segment Kiombael überdies unbekannt.

>>[Nea Kalastan]

Zwergischer Meisterschmied bezieht Alte Binge

9. Eule 531 n.P.:

Der zwergische Zauber- und Meisterschmied Orian Glanzlicht wird, wie soeben aus wohlinformierten Kreisen zu erfahren ist, in wenigen Wochen eine sogenannte »Alte Binge« des Zwergenreiches Xumbroschs-Aran-Tor beziehen. Hier will der, nach zwergischen Maßstäben recht junge Zwerg sich voll und ganz ausgewählten Projekten widmen.

Wir konnten überdies ermitteln, dass Orian Glanzlicht die 218 magischen Dolche, die im Sommer 430 n.P. die Frei Stadt Nebeltor angriffen, angefordert hat. Gerüchte sprechen zudem davon, Meister Glanzlicht würde sich der im letzten Jahr gefundenen Rüstung des legendären Zwergenheroen Barakan Blitzbart annehmen wollen.

>>[Nea Kalastan]

Osorkon bittet um Hilfe

8. Eule 531 n.P.:

Osorkon wird seit Monaten von einer Reihe verheerender Katastrophen heimgesucht. Jetzt bittet Sahesh Shawni Suuh, der Lichtkönig von Osorkon, offiziell »um die der Nachbarn und Völkergemeinschaft«.

In einer durch Botenschiffe versandten Depesche formuliert der Herrscher Osorkons die Lage in seinem Reich wie folgt: »Nach der Flutwelle im Sommer 430 n.P. kam Osorkon nicht mehr zur Ruhe. In den Küstengebiete brach das Flammende Fieber aus und raffte ganze Langstriche dahin. Die Priester des Landes wurden der Seuche kaum Herr, da traf die nächste Katastrophe unser Land: Die schweren Erdbeben seit Jahresbeginn zerstören die Existenz vieler Sshlanti und Menschen. Das gestrige Erscheinen alter, finsterer Kräfte überall in unserem Land übersteigt jedoch unsere Möglichkeiten. Daher bitte ich, im Namen Osorkons, um Hilfe im Kampf gegen die Schattenrosen.«

Noch ist unklar, was der osorkonische Lichtkönig mit den »Schattenrosen« meint - klar ist jedoch: Osorkon scheint sich selbst in so großer Not zu sehen, dass sein herrscher um offizielle Hilfe bittet.

>>[Nea Kalastan]

Druidisches Konzil in Hadran ein guter Erfolg

7. Eule 531 n.P.:

Der Hohe Druide Hadrans, dessen Identität seit jeher unbekannt ist, hat das druidische Landeskonzil als »guten Erfolg« bezeichnet. In der traditionell mündlichen Überlieferung seiner »Gedanken nach der Zusammenkunft« drückt der Hohe Druide Hadrans seine Zuversicht, einen würdigen Nachfolger für sein Amt gefunden zu haben.

Damit bestätigt der Hohe Druide die Vermutung, dass bei dem Konzil während der Traumtage 430/431 n.P. auch über einen Amtsnachfolger gesprochen wurde.

>>>[Eron Evara]

Tod aus den Nebelsümpfen

6. Eule 431 n.P.

Die sesshaften Theng in den fruchtbaren, den Nebelsümpfen direkt benachbart gelegenen Gebieten verzeichnen einen rasanten Anstieg an Sumpfmonstern, die sich immer häufiger und immer weiter aus den Nebelsümpfen in das Tiefland wagen.

Speziell Sumpftrolle und eine grünliche, moosbewachsene Unterart der Oger suchen in den letzten Monden vermehrt der fest siedelnden Theng heim und sorgen dabei für stetig wachsendes Leid und Unruhe.

Die nebelverhangenen Sümpfe, die diesem Gebiet ihren fast legendären Namen gaben, wurden bislang von keinem der Reiche Kiombaels betreten. Sie gelten als böse und verderbt.

>>>[Nea Kalastan]

Donnerstag, 19. Mai 2011

Stelenheim proklamiert Existenz

5. Eule 531 n.P.:

Die selten, aber immer wieder in Erscheinung getretenen Pfader (die vor Jahrhunderten einst Lotsen durch die Schattenzone des damals geteilten Welt waren und heute hochgeschätzte Wegweiser und Führer sind) haben sich laut eigener Aussage einen »eigenen Ort der Zusammenkunft und des Rückzuges« geschaffen.

Im Drachenkamm, dem Ausläufergebirge des sogenannten »Rands der Welt«, sollen die Pfader eine Siedlung namens »Stelenheim« gegründet haben. Dort wollen sie, so ihr Sprecher Korrib, »sich über die auf dem Weg über die Welt erkundeten Dinge austauschen«.

Als Hauptstützpunkt der Neuen Pfadergilde auf Myra gilt die gelandete Fliegende Stadt Cao-Lulum auf dem Segment Yhllgord

>>>[Eron Evara]

Mittwoch, 18. Mai 2011

Schweres Erdbeben in Osorkon


4. Eule 531 n.P.:


Starke Erschütterungen an der tiefseezugewandten Küste rissen die Bewohner des Landes Osorkon an diesem Morgen aus dem Schlaf. Das Erdbeben unbekannter Ursache dauerte fast zwei Minuten an und zeigte sich in allen Teilen der Küstenregion als sehr zerstörerisch: In der Hauptstadt des Reiches Thaz Osorkon wurden Dutzende Bauwerke zum Einsturz gebracht und auch zwei private Alchemielabore vernichtet.

Sahesh Shawni Suuh, der Lichtkönig von Osorkon, sprach etwa eine Stunde nach dem Beben zu der Bevölkerung der Hauptstadt und rief zur Besonnenheit und Nächstenliebe auf. »Es ist in solchen Zeiten sinnvoll und hilfreich, wenn wir zusammenstehen und einander helfen. Egal ob wir Sshlanti oder Mensch, arm oder reich sind.«

Es war das dritte schwere Erdbeben in Osorkon in diesem Jahr. Auf unsere Fragen hin formulierte Karul Arassus, ein wandernder Landerbe und Elementarmagier, eine beunruhigende Vermutung, indem er die Erdbeben in der Region und die legendären »Steine von Kira-Kim« miteinander in Verbindung brachte. »Falls diese Steine nicht einfach nur magische Gegenstände sind, sondern artefaktgleiche Kräfte besäßen, könnten sie durchaus für solche Phänomene ursächlich sein«, so Karul Arassus.

>>>[Nea Kalastan]

Dienstag, 17. Mai 2011

Clan-Kämpfe in Ordomar halten unvermindert an

Seit dem Schwinden der Zeitpest, der angeblichen Wiedergeburt des gottgleich verehrten Kriegers Resan und dem unverhofften Wiedererstarken des Lairdos-Clans in Ordomar herrscht Krieg in den Hochländern: Das legionenhafte Heer »Resans Faust« hält seit Monaten die einstige Hauptstadt des Landes Traedoch in seinem festen Griff, während die Truppen des neu auf der Blickfläche erschienenen Lairdos-Clans plündernd und brandschatzend durch die Hochländer ziehen. Spätestend seit der Schlacht von Ichtlos Hay, bei dem das alchemistische Großlabor des Reiches vom Drakan-Clan zerstört wurde und von einem Magier namens »Der Silberne« als Feuerregen auf ein heranrückendes Heer der Odomer niederging, wird in allen Teilen des einst einigen Landes um Gebiete und Vorherrschaft gerungen.

Es bleibt abzuwarten, wie lange die Kämpfe in diesem Teil der Welt noch anhalten werden. Vielleicht ist ja etwas dran an den Gerüchten, der einstige Oberste Clanlord von Ordomar, Tel-Sorontar el Ereb, sei noch am Leben und habe sich auf einen »mystischen Weg zur Rettung des Landes« begeben.


>>>[Eron Evara]

Montag, 16. Mai 2011

Sintflutartiger Regen bringt Orks ins Schwimmen

Die sintflutartigen Regenfälle, die in der Region des Reiches Urgllrâch Kgr’Rimorth kurz nach Jahreswende 430/431 nP. eingesetzt haben, halten weiterhin an.

In der Stadt Szkimdûrug (»Sichelberg«) wurde vom Stadthalter inzwischen der Notstand ausgerufen. Zahlreiche Höhlensysteme und Wohnbereiche sind inzwischen vollkommen überflutet und einige Bauten wurden durch den andauernden Regen bis zum Einsturz unterspült.

>>>[Nea Kalastan]