Freitag, 2. Januar 2015

Schatten bewachen das Hohe Siegel

2. Einhorn 434 n.P.:

Weit drüben auf dem Subkontinent Kiomba, wo nun überall die Adler-Flaggen in Wind wehen, erhebt sich ein Ring aus Bergen im Hochland. Umschlossen von steilen Hängen und schroffen Gipfeln thront ein fast schon majestätist anmutender Bergkegel. Ebenso wie seine Brüder um ihn herum ist er durchzogen von uralten Tunneln und Gängen, Höhlen und Kammern. In seinem Innersten aber findet sich eine riesige Kaverne, in der ein mächtiger gewaltiger Fels zu finden ist.

Bis zur Großen Stille lebten hier monsterhafte Kreaturen, die das Licht scheuten - heute sind die stollenartigen Wege, die sich wie ein Spinnennetz durch den Fels ziehen, verwaist. Tief unten jedoch, im innersten Fels des Berges, huschen Schatten durch die Finsternis. Es sind Wesen der Finsternis, geboren aus einer unheiligen Verbindung von Alpträumen und Teilen eines Dämonensteins, die in einer geräumigen Kammer umherwispern.

Angezogen durch die metallene Formen und Streben im Boden, die ein fast zwei Mannslängen Schott im Boden des Raumes bilden, lauern und lauschen und kriechen und kundschaften die Schatten. Wer immer die Geheimnisse dieses Hohen Siegels erkunden möchte, wird sich zuerst mit diesen Kreaturen der Finsternis beschäftigen müssen.

Für mich ist es kein Wunder, dass ein Hohes Siegel im Untergrund der einstigen Buka-Burg existiert. Diese Siegel scheinen zu bestimmten Zeiten entstanden zu sein. Was sie jedoch bewahren und versiegelt halten, entzieht sich bislang meinem Blick. Es wird mutige Frauen und Männer brauchen, dies zu erkunden.

>>[Geowynn]

1 Kommentar:

  1. Hmmm... Spannend. Hast du eigentlich gesehen, dass du auch in der MyraPedia einen Kiombael-Blog hast? Könnte man als Spiegel hiervon nutzen - mit dem Vorteil, dass Namen, Orte, Stichworte direkt halbautomatisch verlinkt wären zum weiterlesen: http://myra.wikia.com/wiki/Benutzer_Blog:Kiombael

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